Sprachen |
Englisch, Französich und Latein |
Arbeitsgemeinschaften |
Schülerzeitungs AG, Schauspiel AG, Gitarren AG |
Ausstattung |
4 Klassenräume, 1Büro/Lehrerzimmer
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Kooperation und Partnerschaften |
mit den Stammschulen der Schülerpatienten, Schulamt, Therapeuten, Psychologen, Ärzten, Jugendamt, Klinikmitarbeitern u.a. |
Kleiner Unterschied |
Während ihres Aufenthaltes befinden sich die SchülerpatientIinnen in einer persönlichen und emotionalen Ausnahmesituation und bedürfen daher einer besonderen pädagogischen Zuwendung, Begleitung und Förderung. Der Unterricht (von Schülern aller Schulformen) findet folglich in Kleingruppen, aber auch in Einzelsituationen statt, angepasst an die aktuelle individuelle Belastungsfähigkeit, bzw. gesundheitlichen Umstände. Da die SchülerInnen lediglich tagesklinisch betreut werden, halten sie sich zudem im privaten Umfeld auf, folglich ist für die SfK, Limburg, der Kontakt und die Zusammenarbeit in besonderer Weise auch mit den Eltern zu pflegen. Darüber hinaus hält die SfK eine enge Kooperation und Austausch mit Pflegepersonal, Psychol./Ärzten, den Herkunftsschulen und Jugendämtern. Die Schule für Kranke, als Interim-Schule, begleitet den Übergang in den Regelschulbereich. Eine Lehrperson ist daher „fallbeauftragt“ und unterstützt bzw. organisiert den Reintegrationsprozess unter Berücksichtigung der kollegialen Kooperation im multiprofessionellen Team. Lernen geschieht in erster Linie im sozialen Kontext. Ziel ist der Aufbau von Gruppenfähigkeit, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl unter Anerkennung individueller Leistungsmöglichkeiten und -grenzen; diese Aspekte zu stärken und Handlungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler auszuschöpfen und zu erweitern, damit sie wieder im Regelschulbetrieb erfolgreich sein können. Förderung des sozialen Miteinanders, Inhalte werden exemplarisch und/oder projekthaft vermittelt. |